Teamwork bei der Bergung einer "Kuh" aus dem slowenischem Schlamm
Teamwork bei der Bergung einer "Kuh" aus dem slowenischem Schlamm
Über das verlängerte Vatertags Wochenende hat sich eine Gruppe Motorradfahrer auf den Weg nach Slowenien gemacht, um dort Kurven und Schotterstrecken zu genießen.
Die Anfahrt war leider mit heftigem Regen „versüßt“, so das atypisch eine große Strecke auf der Autobahn und auch die Alpenüberquerung durch den Tauerntunnel absolviert wurde. Ab Spital ließ der Regen etwas nach, so das die Autobahn wieder verlassen und ein Abstecher zum Wieissensee gemacht wurde. Von dort ging es nach einer Stärkung Richtung Unterkunft über Wurzenpass , das Skigebiet Kranjska Gora und über Seitentäler nach Bled. Hier hatten wir in einer schönen Frühstückspension unser Quartier für die nächsten Tage.
An Tag 2 bestätigte sich, das die heutigen Wetterberichte schon sehr gut sind – und das vorhergesagte regnerische und bewölkte Wetter hat uns an dem Tag auch wie vorhergesagt begleitet. Was aber nicht vom Genuss der Kurven und auch erster Schotterstrecken um Bereich zwischen Most na Soci, Bled, Kranji und Skofja Loka abhielt. Das unterscheidet Slowenien deutlich von Deutschland - hier gibt es auch noch überregionale (aber auch andere) Schotterstraße, die man jederzeit fahren darf und das Herz jeden Enduristen höher schlagen lassen. Dieses Möglichkeiten wurden am ersten Tag schon mal intensiv genutzt.
Tag 3 gab wieder die Bestätigung, das heutige Wettervorhersagen schon sehr präzise sind … und es war schönes Wetter angesagt – und es war auch morgens schon am Start.
so ging es über Bled und wieder Nebenstrecken (und auch etwas Schotter) Richtung Wocheiner See, weiter zum obligatorischen „Gelatti“ nach Most na Soci mit herrlichem Ausblick auf die aufgestaute Soca, welche sich wie ein türkiser Teppich in ihrer vor dem Ort und der Gelatteria ausbreitete. Weiter ging die Strecke vorbei an wunderschönen Aussichtspunkten auf das Kanaltal hoch zur und dann entlang der Slowenischen Grenzkammstraße, von der man wieder einen wunderbaren Ausblick auf das Kanaltal als auch nach Italien bis hin zum Mittelmeer hat. Der Rückweg ging dann nochmals über einigen kleine Schotterstraßen zurück nach Bled.
Tag 4 startete mit herrlichem Wetter – so mach Motorradfahren noch mehr Spaß. Es ging über den Seebergsattel in die benachbarte Steiermark zum Kurvenwetzen auf dem bekannten Soboth Bergpass und über den Radlpass zurück nach Slowenien und wieder über kleine Schotterstraßen zurück nach Bled.
Tag 5 war dann leider schon wieder Tag der Abreise. Mit Abstechern über Nebenstraßen und ruhigen Kurvenstrecken ging es leider wieder viel zu bald nach Hause.
Sepp hat sich extra für dieses Wochenende ein neues Schätzchen zugelegt. Ich glaube, er hat es nicht bereut.
Gesamt waren es ca. 1800 wunderschöne km, die alles enthalten haben, was das Motorradfahrerherz begehrt: Schnelle- und langsame Kurven gefühlt 1000de an der Zahl, wunderbare Aussichtspunkte, Endlose Schotterstrecken und aber auch gut ausgebaute Hauptstraßen – von Allem für Alle was dabei!!
Slowenien – wir kommen sicher wieder !!
Weitere Bilder:
https://1drv.ms/u/s!AtckyBeT7vS_pHMCPcDHVEKs3ZST?e=223aWB